Was kostet eine Partnervermittlung?

„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Neues Testament, Matthäus 6,24)

Wer Märchen liebt, die vom Finden der großen Liebe und glücklichen Ehe erzählen, begegnet ihm häufig: dem Fest, das der König veranstaltet, um der Prinzessin passende Partner zu präsentieren. Dieses Fest samt Dienerschaft für die Königstochter verschlang sicher einen schönen Batzen Gold und Silber aus der königlichen Schatzkammer - und auch das menschliche und technische „Personal“ einer Partnervermittlung steht nicht ohne Bezahlung zur Verfügung. Die Unterschiede des Kostenaufwands sind oft ebenso eklatant wie die gebotenen Leistungen. Hochklassige Partnervermittlungen im Internet können zwischen 90 € und 180 € für einen Zeitraum von drei Monaten kosten, hohe Preise bis zu 100 € sind oft auch für die Persönlichkeitstest zu bezahlen.

Bei seriösen, klassischen Ehevermittlungsinstitute berechnen sich die Kosten nach dem vereinbarten Betreuungszeitraum. Niedergelassene Partnervermittlungen, die seriös arbeiten, bieten ein unverbindliches Vorgespräch, bei dem die Vergütung für die Vermittlungsarbeiten im Vorfeld ausgehandelt wird, die allerdings von 400 € bis 1.000 € und mehr betragen kann.

Seriöse Vermittlungen – und vor allem ihr möglicher Erfolg – sind aber meist ihren Preis wert. Die Bibel warnt zwar vor dem Götzen Mammon, die Anerkennung des Geldes als Tauschmittel, in diesem Fall also Geld – Dienstleistung - Geld, findet sich in der Heiligen Schrift aber schon in der Erzählung vom Landerwerb Abrahams, wo erstmals in der Bibel überhaupt vom Geld gesprochen wird.

Wer kostenlose Hilfe bei der Partnersuche im Sinne des christlichen Gedankens der Nächstenliebe sucht, findet sie nur bei manchen Partnerbörsen und nicht bei seriösen Partnervermittlungen.

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